Sifnos
Sifnos zählt zu den Westkykladen mit den Nachbarinseln Serifos, Kimolos, Milos und Paros. Die Insel ist 74 km² groß, hat eine Küste von 28 Meilen und liegt 75 Meilen von Piräus entfernt. Der höchste Berg von Sifnos, der Profitis Ilias, der auch durch das Lied mit dem gleichen Namen bekannt ist, ist ca. 680 m hoch.
Seinen enormen Ruhm verdankt die Insel Sifnos der Schönheit ihrer Natur, ihrer Gastfreundschaft, den traditionellen Siedlungen, den malerischen Kirchen und den wundervollen Stränden, die die Insel zu einem idealen Urlaubsort machen. Herausragende Repräsentanten der sifnischen „Literatenschule“ sind Titos Patrikios, Ioannis Gryparis, Aristomenis Provelengios, Manolis Korres und viele andere.
Ελλάδα
Apollonia „Stavri“ genannt, ist die Hauptstadt der Insel. Sie ist amphitheaterähnlich auf drei Hügeln erbaut worden und ist Handelszentrum der Insel. Sie hat ihren Namen vom Gott Apollon. Sehenswert sind hier die Kirchen Timios Stavros, Metamorfosis Sotiros, Agios Sostis mit den wunderschönen Fresken und Panagia Geraniofora sowie das Heimatmuseum . Kamares , der größte Küstenort und Hafen, umfasst die zentrale Ortschaft und das Viertel Agia Marina , welches mit einem wunderbaren, zum Baden bestens geeigneten Sandstrand verbunden ist. Hier können Sie einen zauberhaften Sonnenuntergang genießen. Es lohnt sich, die Klöster Agios Simeon und Profitis Ilias, die traditionellen Töpfereien, die Kirche Agios Georgios, den alten Leuchtturm und die Ruinen der Erzabbaugesellschaft zu besichtigen.
Ein angenehmer Weg von Apollonia nach Artemonas führt durch den Ort Pano Petali Agios Antipas und die Schule, die Nikolaos Chrysogelos während der Zeit der Revolution gründete, sind sehenswert. Artemonas ist 1,5 km von Apollonia entfernt und erhielt seinen Namen von der Göttin Artemis. Der Ort hat einen einzigartigen Blick und beeindruckt durch seine neoklassizistischen Gebäude und die beiden restaurierten Windmühlen auf dem Hügel. Die Kirchen Panagia von Koghi, Panagia von Ammos, Panagia von Bali sind bemerkenswert. Der Dichter Ioannis Gryparis wurde in Artemonas geboren, genauso wie Nikolaos Chrysogelos , der erste Bildungsminister des griechischen Staates nach der Befreiung.
Exambela Aristomenis Provelegios und des großen Koches Nikolaos Tselementes. Katavati ist der Geburtsort des großen Philosophen Apostolos Makrakis. Bemerkenswert ist die Kirche Panagia Aggeloktisti. In Katavati beginnt der Weg zum Profitis Ilias, wo jedes Jahr am 19. Juli die Besucher an einem der traditionellsten sifnischen Feste teilnehmen können.
Platis Gialos Aspros Pyrgos , der antike Turm, die antiken Gräber in Akrotiraki und das Kloster Panagia Vounou . Am Eingang der Bucht liegt die unbewohnte Insel Kitriani mit der Marienkirche. Im Südosten der Insel liegt Faros, ein ruhiger, malerischer Fischerort mit den drei Sandstränden Fasolou, Faros, und Glyfo. Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick auf die Kirche Panagia Chrisopigi, die auf einer felsigen Halbinsel erbaut wurde, die durch einen schmalen Meerstreifen vom Hauptland getrennt ist.
In Faros Stavros sehen.
Der Ort Agios Loukas Nikos Vernikos Evgenidis.
Kastro Herodotos , war seit der Frühgeschichte bewohnt. Es wurde auf einem Felsen erbaut und bietet einen Panoramablick auf die offene See. Die heutige Ortschaft ist Teil einer Festung der venezianischen Zeit. Bewundernswert sind die Kirchen Eleousa, Theoskepasti, Koimisi, Agios Nikolaos , die „Lotzies“, welche der Eingang zur Festung waren, der alte Hafen und das archäologische Museum.
Vathi Taxiarches und Evaggelistria , das Kloster Firogia , die Akropolis von Agios Andreas , die Höhle in Anemordilli und das Kloster Merisinis . Cherronisos liegt am nördlichsten Punkt der Insel. Hier gibt es Töpfereien und einen kleinen Sandstrand. Auf dem höchsten Punkt über dem Hafen können Sie das Kloster Agios Georgios finden.
Per Fähre: täglich ab Piräus nach Sifnos. Reisezeit: ca. 5 Stunden.Per High Speed Fähre: ebenso täglich ab Piräus. Reisezeit: ca. 3 Stunden.Verbindung mit anderen Inseln: Sifnos ist verbunden mit Paros, Naxos, Mykonos, Tinos, Syros, Folegandros, Io, Santorini und Kreta.
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